Das 17. Jahrhunder: keine einfache Zeit für Landwirte

Mit zwei Familienmitgliedern, die anfangs in einer Holzhütte mit zwei Räumen leben, haben die Spieler in jeder Runde je eine Aktion zur Auswahl.
Wenn sie Holz und Schilf sammeln, können sie damit ihre Hütte ausbauen und dann ihre Familie vergrößern.
Familiennachwuchs ermöglicht zusätzliche Aktionen, hat aber den Nachteil, dass mehr Nahrung erwirtschaftet werden muss.
Um an Nährwerte zu gelangen, pflügen die Spieler Äcker und bauen auf den Äckern Saatgut an.
Ihr angebautes Getreide und Gemüse ernten sie in der Erntzezeit, wenn sich auch ihre Tiere vermehren. Für die Tierzucht müssen Weiden eingezäunt werden, auf denen dann Schafe, Wildschweine und Rinder grasen können.
So manche Ausbildung oder Anschaffung sichert den Unterhalt der Familie. Jede dieser Karten verschafft dem Spieler einen kleinen Spielvorteil.
Siegpunkte gibt es, wenn man seine Holzhütte zur Lehmhütte und später sogar zum Steinhaus renoviert. Aber auch alles andere, was die Ernährung ausgewogen macht oder das Alltagsleben sonst angenehm gestaltet, bringt Siegpunkte - insbesondere Familienzuwachs.
169 verschiedene Ausbildungskarten und 149 unterschiedliche Anschaffungen, von denen in jeder Partie andere ins spiel kommen, sorgen dafür, dass keine Partie der anderen gleicht. Zusätzliche Regeln für eine Solitärvariante und ein verkürztes Familienspiel sorgen für die passende Herausforderung an jedem Spieltisch.